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Rettungspunkte helfen im Ernstfall

Dank einer Kooperation zwischen Feuerwehr und mags sorgen jetzt 100 Rettungspunkte in den städtischen Parks für schnellere Hilfe im Notfall.

v.l.n.r.: Jan Biehl, Leiter Grün, Baum und Forst bei mags und Brandrat Markus Hallen von der Feuerwehr Mönchengladbach an einem Rettungspunkt im Schmölderpark.

Atemnot, Sturz, Kreislaufprobleme, Herzinfarkt, allergische Reaktion: Es kann immer mal unterwegs was Unvorhergesehenes passieren, wo schnelle Hilfe gefragt ist. Je nach Situation zählt jede Sekunde. Aus diesem Grund haben Feuerwehr und mags jetzt die Mönchengladbacher Parks mit Rettungspunkten versehen. 100 Schilder ergänzen nun die Wegweiser in den Grünanlagen. Dank der genauen Angabe des Standortes können Hilfesuchende über die Notrufnummer 112 der Leitstelle schnell und eindeutig mitteilen, wo sie sich befinden. Zudem sind sie mehrsprachig gestaltet. Je größer die Parkanlage, desto mehr Rettungspunkte gibt es. So hat der Bunte Garten beispielsweise 22 Rettungspunkte, der Stadtwald 10 und der Volksgarten 6. „Durch die neue Parkbeschilderung konnten wir dieses Projekt schnell umsetzen“, sagt Jan Biehl, Leiter Grün, Baum und Forst bei mags.

„Die Rettungspunkte sind für uns im Notfall eine sinnvolle Ergänzung zur Handyortung. Denn nicht immer ist die GPS-Funktion automatisch aktiviert oder funktioniert einwandfrei“, sagt Brandrat Markus Hallen von der Feuerwehr Mönchengladbach.

Deshalb werden Feuerwehr und mags auch Mönchengladbacher Wälder und die 13 städtischen Friedhöfe mit den Rettungspunkten ausstatten. 

v.l.n.r.: Jan Biehl, Leiter Grün, Baum und Forst bei mags und Brandrat Markus Hallen von der Feuerwehr Mönchengladbach an einem Rettungspunkt im Schmölderpark.

Im Notfall helfen die Rettungspunkte - wie dieser im Schmölderpark - der Einsatzleitstelle der Feuerwehr, den Hilfesuchenden schnell zu finden.