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mags Verwaltungsrat favorisiert ein Gebührenmodell

Der mags Verwaltungsrat hat in der Sitzung am Donnerstag, 12. Juli, über Gebührenmodelle zur Einführung der Rolltonne im Restmüllbereich beraten.
Der mags Verwaltungsrat hat in der Sitzung am Donnerstag, 12. Juli, über Gebührenmodelle zur Einführung der Rolltonne im Restmüllbereich beraten. Damit wurde dem Auftrag aus der vergangenen Sitzung vom 18. Mai nachgekommen, Lösungsansätze zu erarbeiten. Modellrechnungen und Varianten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen wurden diskutiert. Im Ergebnis empfiehlt der mags Verwaltungsrat eine Variante, die noch dem Rat der Stadt vorgelegt wird. Das Modell sieht eine Zweiteilung in einen haushaltsbezogenen Grundpreis und einen Leistungspreis vor. Man hat sich insbesondere für ein solches Modell entschieden, da dies aus Sicht der Verwaltungsratsmitglieder zu einem fairen, gerechten und leistungsstarken Angebot führt. Damit dieses Modell umgesetzt werden kann, muss die Anzahl der Haushalte pro Grundstück bei den Hauseigentümern abgefragt werden. Erst danach können die konkreten Gebühren für die einzelnen Grundstücke ermittelt werden. Darüber hinaus wird empfohlen, Behälter mit Füllstandsmarkierungen einzusetzen, so dass künftig nur das passgenaue Volumen abgerechnet wird. Ein Drei-Personen-Haushalt mit Biotonne hat beispielsweise einen Mindestbedarf von 90 Liter Restmüll bei zweiwöchentlicher Leerung. In diesem Fall würde eine 120-Liter Tonne mit Markierung bei 90-Liter zur Verfügung gestellt. Über die Abfallgebührensatzung wird zum Ende des Jahres entschieden.