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Ort der Begegnung mit Shalom Klezmer-Duo und Vernissage von Maggie Meertz

Die mags-Friedhofsverwaltung öffnet mit der Kolpingsfamilie Mönchengladbach e. V. am Montag, 14. August, von 15 bis 17 Uhr wieder den „Ort der Begegnung“ auf dem Hauptfriedhof. Gäste sind diesmal das Shalom Klezmer-Duo sowie die bildnerische Gestalttherapeutin Margarete Meertz.

Beim mittlerweile siebten Termin am Montag, 14. August, unterstützen das Shalom Klezmer-Duo sowie Maggie Meertz den Ort der Begegnung.Horst Couson leitet den ShalomChor Mönchengladbach sowie das Ensemble „Shpil, Klezmer shpil!“ und spielt Klarinette. Seit vielen Jahren setzt er sich mit religiöser jüdischer Musik und Klezmer auseinander. Johannes Goedeke singt und spielt die Gitarre u. a. auch im Ensemble „Shpil, Klezmer, shpil!“, das mit dem ShalomChor Mönchengladbach zusammen auftritt. Außerdem stellt Diplom Sozialpädagogin und Bildnerische Gestalttherapeutin Margarete Meertz ihre Arbeiten aus. Von der Kolpingsfamilie Mönchengladbach werden Gisela Lüpertz, Sylvia Reiners und Marion Schaefer-Henze die Gäste begrüßen.

„Die Angebote sind dazu da, bei einem Kaffee, Tee oder einem Wasser ins Gespräch zu kommen“, erklären die Initiatorinnen Gudrun Grimpe-Christen, Ingrid Meißner, Gisela Lüpertz und Brigitte Vieten. Auf Wunsch bietet die Kolpingsfamilie auch ein unterstützendes Gespräch an.

Vorschau: Weitere Termine und Gäste am Ort der Begegnung

Montag, 25. September, um 15 Uhr, Jutta Kuhlen-Bauer musiziert

Die 62-Jährige hat an der Folkwang Hochschule in essen Rhythmik, Klavier und Fagott studiert und an der Clara-Schmumann Musikschule Düsseldorf ihr Diplom zur Musik- und Rhythmik-Lehrerin gemacht. In ihrem Atetier „Linde98“ bietet sie verschiedene Aktionen und Workshops an. 

Der Hauptfriedhof als Erholungsort

Der Hauptfriedhof ist als Veranstaltungsort ideal geeignet und wurde 1902 bewusst als Erholungsraum für die Mönchengladbacher gestaltet. Er erstreckt sich heute als eine großzügige Park- und Grünanlage auf einer Fläche von rund 49 Hektar östlich der Viersener Straße und gleicht eher einem Park mit Beerdigungsmöglichkeiten. Felix Hartrath, der Gartenarchitekt und ehemalige Gartendirektor Mönchengladbachs, erschloss den Friedhof durch ein großzügiges Wegenetz und stattete ihn mit einem prachtvollen Baum- und Pflanzenbestand aus. Besonders beeindruckend ist die Allee aus Urwelt- Mammutbäumen, aber auch zahlreiche Buchen, Rot-Eichen, Berg-Ahorne und die drei Tulpenbäume am Eingang der Peter- Nonnenmühlen-Allee sind einen Besuch wert.

Generell befinden sich die städtischen Friedhöfe in einem spürbaren Wandel: Mit dem von mags erarbeiteten Rahmenkonzept für die Friedhöfe ist nicht nur die Vielfalt der Angebote gewachsen. Auch die Bedeutung der Friedhöfe als Orte für die Lebenden und Hinterbliebenen wächst. So wurde unter anderem im Oktober 2020 Mönchengladbachs erster Bürgerwald auf dem Hauptfriedhof eröffnet. Weitere Informationen unter https://mags.de/friedhoefe