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Auf den Spuren des Glücks im Ort der Begegnung

Die mags-Friedhofsverwaltung öffnet mit der Kolpingsfamilie Mönchengladbach e. V. am Montag, 10 Juni, von 15 bis 17 Uhr wieder den „Ort der Begegnung“ auf dem Hauptfriedhof. Die Initiatorinnen Ingrid Meißner und Brigitte Vieten stellen den Besucher*innen Glücksorte in Mönchengladbach vor.

Das ehrenamtliche Team der Kolpingsfamilie Mönchengladbach öffnet auf dem Hauptfriedhof neben der Trauerhalle, Eingang Birkenallee, jeden zweiten und vierten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr den „Ort der Begegnung“ für Interessierte. Das Angebot richtet sich an alle Friedhofsbesucher*innen, die sich Gesellschaft oder Gespräche wünschen – egal ob Spaziergehende oder Trauernde. Am Montag, 10. Juni, stellen die Initiatorinnen Ingrid Meißner und Brigitte Vieten das Projekt „Mönchengladbacher Glücksorte“ vor. So heißt es auf der Webseite www.gluecksorte-mg.de: „Immer wieder sind es kleine, manchmal kaum für möglich gehaltene Glücksituationen, an die wir uns erinnern, die uns erfreuen und ermutigen. Momente, Gefühle, Menschen – und das manchmal an Orten, an denen wir es eigentlich nicht erwarten würden.“ Von der Kolpingsfamilie begrüßen Marita Bormann und Carmen Szary-Wilhelm die Besuchenden.

Weitere Türöffner-Angebote

  • Montag, 24.Juni, gibt es eine Einführung ins Boulespiel.
  • Montag, 8. Juli, sind erneut das Flötenquartett „Flötentöne“

Der Hauptfriedhof als Erholungsort

Der Hauptfriedhof ist als Veranstaltungsort ideal geeignet und wurde 1902 bewusst als Erholungsraum für die Mönchengladbacher gestaltet. Er erstreckt sich heute als eine großzügige Park- und Grünanlage auf einer Fläche von rund 49 Hektar östlich der Viersener Straße und gleicht eher einem Park mit Beerdigungsmöglichkeiten. Felix Hartrath, der Gartenarchitekt und ehemalige Gartendirektor Mönchengladbachs, erschloss den Friedhof durch ein großzügiges Wegenetz und stattete ihn mit einem prachtvollen Baum- und Pflanzenbestand aus. Besonders beeindruckend ist die Allee aus Urwelt-Mammutbäumen, aber auch zahlreiche Buchen, Rot-Eichen, Berg-Ahorne und die drei Tulpenbäume am Eingang der Peter-Nonnenmühlen-Allee sind einen Besuch wert.

Generell befinden sich die städtischen Friedhöfe in einem spürbaren Wandel: Mit dem von mags erarbeiteten Rahmenkonzept für die Friedhöfe ist nicht nur die Vielfalt der Angebote gewachsen. Auch die Bedeutung der Friedhöfe als Orte für die Lebenden und Hinterbliebenen wächst. So wurde unter anderem im Oktober 2020 Mönchengladbachs erster Bürgerwald auf dem Hauptfriedhof eröffnet. Weitere Informationen unter https://mags.de/friedhoefe