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Wasserspielplatz im Stadtwald wird zum Spraypark

Im kommenden Winter beginnt mags, den Wasserspielplatz im Stadtwald in enger Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie komplett umzugestalten. Die große Fläche mit dem stehenden Gewässer wird es danach nicht mehr geben. In dem neuen Entwurf sind Ideen und Wünsche von Kindern eingeflossen, die im Vorfeld vom Jugendamt der Stadt befragt wurden.

So fing alles an: Die Kinder des Familienzentrums Hockstein stellen gemeinsam mit Sozialpädagogin Fabienne Yassine vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt ihren Traum-Wasserspielplatz zusammen.

In der Grundschule Hockstein, im Kinder- und Jugendtreff St. Marien und im Familienzentrum Hockstein wurden fleißig Fotos angekreuzt und Bilder des Wunsch-Spielplatzes gemalt. Aus den Kunstwerken und Wünschen hat mags mehrere Vorentwürfe erstellt und in der Bezirksvertretung Süd vorgestellt. Einer hat schließlich das Rennen gemacht: Aus dem Wasserspielplatz wird ein Spraypark.

Die alten Geräte werden durch neue ausgetauscht. Aus ihnen sprudelt entweder Wasser von oben nach unten oder von unten nach oben. Wie zum Beispiel im Wasserwald. Er besteht aus verschiedenen farbigen Edelstahlstangen, aus denen von oben Wasser kommt. Für kleine Kinder ist ein Pilz aus Edelstahl vorgesehen, der Wasser spritzt, wenn er gedrückt wird. Außerdem sind Düsen im Boden geplant wie etwa Quell,- Spritz- oder Fächerdüsen. Sie sprudeln oder spritzen Wasser von unten nach oben. Die große Wasserfläche wird verkleinert und um einen Liegebereich ergänzt. „Das Grundkonzept zur Umgestaltung des Wasserspielplatzes sah vor, zukünftig stehendes Wasser zu vermeiden. Stattdessen setzen wir auf Wasser, das sofort abfließen kann“, sagt mags-Landschaftsarchitektin Birgitt Krefting. Was viele ebenfalls freuen wird, ist, dass die Seilbahn neben dem Wasserspielplatz erneuert wird.

Die Umbauarbeiten sollen noch im kommenden Winter beginnen und werden zu 90 Prozent von Bund und Land gefördert. Die Planungsleistung übernimmt mags. Ein Umbau des Spielplatzes ist erforderlich, weil die die Technik veraltet ist.

Hintergrund: Die Stadt Mönchengladbach erhält aus Fördermitteln von Bund und Land rund 270.000 Euro für die Neugestaltung des Wasserspielplatzes. Inklusive des Eigenanteils der der Stadt werden rund 300.000 Euro investiert.

So fing alles an: Die Kinder des Familienzentrums Hockstein stellen gemeinsam mit Sozialpädagogin Fabienne Yassine vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt ihren Traum-Wasserspielplatz zusammen.