Bevor die 20 Schüler*innen mit den Pflanzspaten und den Setzlingen auf der Wiederaufforstungsfläche loslegen konnten, gab es von mags-Revierförster Werner Stops noch eine kurze Einführung. So erklärte er ihnen, was es bei der Pflanzung der jungen Bäume zu beachten gibt. Etwa wie tief das Loch gegraben werden muss, wie man den Setzling darin am besten ausrichtet, wie das Loch aufgefüllt und die Erde um den jungen Baum festgedrückt wird. Unterstützung bei der Arbeit haben die Schüler*innen von den mags-Forstwirt-Azubis bekommen. Die Fläche ist eine von insgesamt 1,9 Hektar Wald, die in Peel und im Hardter Wald wiederaufgeforstet wird.
Auf rund 8,5 Hektar ehemaligen landwirtschaftlichen Flächen lässt das Forstteam von mags in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde neuen Wald entstehen. So zum Beispiel in der Neuwerker Donk, im Schelsener Bruch sowie im Hoppbruch.
Die Forst-Azubis von mags aus dem ersten und dritten Lehrjahr haben mit Unterstützung erfahrener Forstwirte aus dem Team von mags-Revierförster Werner Stops neue Mischwälder angelegt. Sie setzen sich unter anderem zusammen aus Stieleichen, Hainbuchen, Traubeneichen, Flatterulmen, Roterlen, Wildkirschen sowie Elsbeeren. Für die Waldränder setzt Stops auf dornige, früchtetragende Baum- und Straucharten, die Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. So etwa Wildrosen, Schwarzer und Roter Holunder, Weiß- und Schwarzdorn, Pfaffenhütchen, Kornelkirschen, Wildapfel und Wildbirne sowie Speierling.
Insgesamt wächst der Mönchengladbacher Wald um rund 43.500 Setzlinge. In den Herbst- und Wintermonaten 2025/2026 folgen weitere Erstaufforstungen.