Die Bank der Begegnung ist eine speziell gekennzeichnete Sitzmöglichkeit mit Armlehnen an frequentierten Orten, die dazu einlädt, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Wer sich dort niederlässt, signalisiert Spazierenden und Vorbeigehenden, dass er Lust zum Plaudern, zum Gedankenaustausch oder zum Kennenlernen hat. „So kommen Menschen wieder zusammen, verweilen, lernen sich kennen und lassen sich inspirieren“, sagt Volker Lüttge, der bei mags unter anderem das Projekt „Bank der Begegnung“ koordiniert. Gemeinsam mit Brigitte Brouns, Vorsitzende des Seniorenrats der Stadt Mönchengladbach, hat er die weiteren fünf Standorte abgestimmt: am Wickrather Markt, in der Grünanlage an der Aachener Straße neben der Holter Kirche, am Gesundheitsamt Am Steinberg/ Ecke Klagenfurter Straße, an der Trauerhalle des Hauptfriedhofs neben dem Ort der Begegnung, Eingang Birkenallee, sowie in der Grünanlage vor dem Friedhof Preyerstraße.
„Die Standorte müssen gewisse Kriterien erfüllen. Zum einen sind gut frequentierte Orte wichtig, damit die Leute überhaupt ins Gespräch kommen können. Und zum anderen darf die Bank der Begegnung nicht vollkommen freistehen“, erklärt Brigitte Brouns vom Seniorenrat der Stadt Mönchengladbach. „Um den Geborgenheitsaspekt zu berücksichtigen, sollte die Bank der Begegnung möglichst von hinten durch eine Hecke, Zaun, Mauer oder Ähnliches geschützt sein“, ergänzt Volker Lüttge. Alle Standorte erfüllen die Kriterien. Vorschläge für weitere Standorte gibt es bereits, die aktuell geprüft werden.