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mags wird digitaler

Viele Dienstleistungen von mags und GEM können schon länger digital bearbeitet werden. Doch das Angebot für die Bürger Mönchengladbachs wird stetig erweitert. Letztlich hat sich aber auch bedingt durch die Corona-Pandemie die Bürowelt bei mags und GEM stark gewandelt.

mags App

Die kostenfreie mags-App ermöglicht den Mönchengladbachern auf allen mobilen Endgeräten die unterschiedlichsten Anfragen und Auskünfte. Ein Kernelement ist der mags-Melder, der wie ein direkter Draht zum Servicetelefon von mags funktioniert. Sei es ein Schlagloch, eine wilde Müllablagerung oder ein defektes Spielgerät auf einem Spielplatz, alle Anliegen können bequem mit wenigen Klicks und bei Bedarf auch mit Foto an mags übermittelt werden. Ein weiteres, sehr beliebtes Tool der App ist der Abfuhrkalender. Die Nutzer können für beliebig viele Adressen an die Abfuhrtermine im Stadtgebiet erinnern lassen. Hinzu kommen Service-Rubriken wie Standortsuchen von Containern sowie Wertstoffhöfe und das Abfall A-Z mit Hinweisen zu den richtigen Entsorgungsmöglichkeiten.

Online-Abfuhrkalender und ICS-Download

Eine weitere Alternative zum gedruckten Abfallkalender ist der Online-Abfuhrkalender auf www.mags.de. Hier kann für jede Adresse in Mönchengladbach ein Jahreskalender als PDF-Datei erstellt werden. Ein Download als ICS-Datei wird ebenfalls angeboten. So lassen sich die Abfuhrtermine in einen Outlook-Kalender oder in einen Sprachassistenten importieren.

Alexa-Skill

Speziell für den Sprachassistenten von Amazon haben mags und GEM einen Skill entwickelt, der sich einfach mit den Worten „Alexa, öffne meine mags“ aufrufen lässt. Wer über die dazugehörige App eine Standortfreigabe erteilt, kann sich über den Sprachassistenten erfahren, welche Abfuhrtermine für die jeweilige Adresse anstehen. Der Skill wird sukzessive erweitert und beantwortet demnächst auch Gebühren- und Entsorgungsfragen. „Dieses Angebot ist sowohl für Technikliebhaber eine nützliche Erweiterung unseres digitalen Portfolios aber auch ein Schritt Richtung Barrierefreiheit für Menschen mit einer Sehbehinderung“, sagt mags-Vorstandsvorsitzender Hans-Jürgen Schnaß.

Der jüngste Neuzuwachs wird das mags-Bürgerportal

Mit nur wenigen Klicks können Mönchengladbacher ab April online einen Sperrmülltermin vereinbaren und aus den freien Terminen direkt einen auswählen. Die Nutzer erhalten sowohl eine Bestätigungsmail als auch kurz vor der Sperrmüllabholung eine Erinnerungsmail, um den Termin nicht zu verpassen. Das Bürgerportal löst damit das bisherige starre Online-Formular für Sperrmülltermine ab und wird sukzessive um weitere Funktionen ergänzt.

mags-Blog „MG im Herzen“

Wie entstehen Schlaglöcher? Wie verändern sich unsere Wälder? Wie funktioniert eine Kompostierungsanlage? Auf www.mg-im-herzen.de werden alle Themenfelder der Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe aufgegriffen. Der Blog bietet im Vergleich zu Presseinformationen mehr Hintergrundwissen und jede Menge Servicethemen. Die mags-Öffentlichkeitsarbeit nutzt dort die Möglichkeit des Storytellings mit vielen Bildern und Videos. Kurzum: „MG im Herzen“ ist eine Plattform für alle Mönchengladbacher, die mehr wissen wollen.

Bürowelt und Sitzungen

Auch das Büroleben bei mags hat sich aufgrund von Corona stark gewandelt. So wurden Besprechungen von Videokonferenzen abgelöst und die Büropräsenz in weiten Teilen durch Homeoffice ersetzt.  Dies gilt auch für die Verwaltungsratsarbeit. Nunmehr findet auf Anregung des stellv. Verwaltungsrats-Vorsitzenden, Reiner Gutowski, erstmals eine nicht-öffentliche Sitzung des Verwaltungsrates per Videokonferenz statt. „Auch durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung bei mags und GEM nochmal einen erheblichen Schub bekommen“, freut sich Gutowski.