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Im Hoppbruch entsteht ein neuer Wald

Im Hafges Busch wächst auf einer Fläche von 48.000 Quadratmetern ein neuer Mischwald heran.

mags-Förster Werner Stops sowie mags-Verwaltungsratsvorsitzender Felix Heinrichs pflanzen zusammen auf der 4,8 ha großen Fläche im Hoppruch einen von insgesamt 23.675 Setzlingen.

Insgesamt 23.675 Setzlinge hat Revierförster Werner Stops mit seinem Team auf der 4,8 Hektar großen Fläche in der Nähe von Haus Horst in Giesenkirchen gepflanzt. Darunter Stiel- und Traubeneichen, Flatter- und Bergulmen, Hainbuchen, Elsbeeren, Walnüsse, Esskastanien sowie Wildkirschen. Das sind Baumarten, die mit den veränderten klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen werden. Am Waldrand setzt Stops auf kleine Bäume und Sträucher, die vor allen Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. So etwa der Schneeball, der Wildapfel und die Wildbirne, der Weißdorn, die Schlehe, Kornelkirsche und Apfelrose oder das Pfaffenhütchen. Damit die Bäume ausreichend Wasser über die Erde aufnehmen können, ist der Boden vor der Pflanzung gegrubbert, gepflügt und geeggt worden.

Bei der Aufforstung im Hoppbruch handelt es sich um eine von insgesamt acht Flächen, die mags in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde schrittweise aufforstet. Zu 75 Prozent handelt es sich um Erstaufforstungsflächen mit einer Gesamtgröße von etwa 105.000 Quadratmetern. Im vergangenen Jahr fiel der Startschuss der massiven Aufforstung im Peeler Gewälle in Broich-Peel. Dort wurden auf einer Fläche von 21.620 Quadratmetern 9.630 Baumsetzlinge gepflanzt. mags-Verwaltungsratsvorsitzender und OB Felix Heinrichs begrüßt die Aufforstungsoffensive: „Damit soll weiter gegen den Klimawandel vorgegangen werden.“

Weitere Erstaufforstungsflächen werden folgen: der Finkenberger Bruch (19.326 Quadratmeter 7.915 Baumsetzlinge) und der Neuwerker-Donk (16.000 Quadratmeter und 7.090 Baumsetzlinge). Hinzu kommen vier vorhandene Flächen, in denen der Bestand mit 5.740 Bäumen wiederaufgeforstet wird.

mags-Förster Werner Stops sowie mags-Verwaltungsratsvorsitzender Felix Heinrichs pflanzen zusammen auf der 4,8 ha großen Fläche im Hoppruch einen von insgesamt 23.675 Setzlingen.

Am Hafges Busch im Hoppbruch entsteht auf 48.000 Quadratmeter neuer Mischwald.