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GEM-Flotte spart Dank Biokraftstoff über 1.500 Tonnen CO2 ein

Seit gut eineinhalb Jahren sind die Fahrzeuge der GEM mit dem Biokraftstoff HVO 100 unterwegs.
HVO-Müllfahrzeug der GEM in MG

Der HVO-Biokraftstoff ist für GEM-Geschäftsführer Jens Hostenbach und GEM-Aufsichtsratsvorsitzenden Hajo Siemes ein sinnvoller Weg, den CO2-Ausstoß um mehr als 85 Prozent zu reduzieren, bis Elektro- oder Wasserstoffantriebe für den GEM-Fuhrpark geeignet sind.

Mehr als 1.500 Tonnen COsind im Jahr 2024 eingespart worden. Das kommt dem Gewicht von ungefähr zehn Blauwalen gleich oder dem Verbrauch von 400 Einfamilienhäusern in einem Jahr. „Ein super Wert, der zeigt, dass die Umstellung der richtige Weg war“, freut sich GEM-Geschäftsführer Jens Hostenbach. Der Entsorgungsbetrieb hatte zu Beginn 2024 die betriebseigene Zapfsäule auf den Biokraftstoff aus aufbereiteten Pflanzenölresten umgerüstet. Seitdem fahren knapp 100 Fahrzeuge - darunter Müllwagen, Kehrmaschinen und Zugmaschinen - deutlich sauberer durch das Mönchengladbacher Stadtgebiet. „Das ist doch passend: Der Transport von Abfällen erfolgt mit Hilfe eines Abfallproduktes. Wir sind sehr glücklich, dass die Übergangslösung so gut funktioniert“, sagt GEM-Aufsichtsratsvorsitzender Hajo Siemes. 

Der Biokraftstoff HVO wird bei der GEM so lange eingesetzt bis Elektro- oder Wasserstoffantriebe, vor allem für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, weit genug ausgereift sind. Kleinfahrzeuge sind seit Längerem elektrisch unterwegs. Auch immer mehr mags-Fahrzeuge tanken inzwischen den zertifizierten HVO-Biokraftstoff.

HVO-Müllfahrzeug der GEM in MG

Der HVO-Biokraftstoff ist für GEM-Geschäftsführer Jens Hostenbach und GEM-Aufsichtsratsvorsitzenden Hajo Siemes ein sinnvoller Weg, den CO2-Ausstoß um mehr als 85 Prozent zu reduzieren, bis Elektro- oder Wasserstoffantriebe für den GEM-Fuhrpark geeignet sind.