Aus Acker wird Wald: Die Erstaufforstungen sind in Großheide, Neuwerk-Donk, Peel (Peeler Gewälle) erfolgt. So sind unter anderem allein zwischen der Donker Straße und der Autobahn 52 rund 11.300 Setzlinge gepflanzt worden. Forst-Azubis aus dem ersten und dritten Lehrjahr haben mit Unterstützung erfahrener Forstwirte aus dem Team von mags-Revierförster Werner Stops neue Mischwälder angelegt. Sie setzen sich aus Stiel- und Traubeneichen, Flatter- und Bergulmen, Hainbuchen, Elsbeeren, Esskastanien sowie Wildkirschen zusammen. Das sind Baumarten, die mit den veränderten klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen werden. Für die Waldränder setzt Stops auf kleine Bäume und Sträucher, die Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. So etwa die Hundsrose, der Holunder, der Weißdorn, die Schlehe, die Kornelkirsche oder das Pfaffenhütchen. Insgesamt sind auf diese Weise sechs neue Waldflächen entstanden, die mags in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde schrittweise aufgeforstet hat.
Bei der Wiederaufforstung ist zudem 1,6 Hektar neuer Wald entstanden, wo einst der Borkenkäfer zahlreiche Fichten zerstört hatte. Hierbei ist das Team um mags-Revierförster Werner Stops von der Gesamtschule Hardt unterstützt worden. 20 Schüler*innen der 7.1 haben 500 Quadratmeter mit Rotbuchen (Baum des Jahres 2022), Douglasien und Wildkirschen bepflanzt.
In den Herbst- und Wintermonaten 2022/2023 folgen weitere 3,5 Hektar Erstaufforstungsflächen in Neuwerk-Donk und im Hoppbruch. Hinzu kommt noch ein weiterer Hektar Wiederaufforstungsfläche im Hardter Wald.
