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Auf landwirtschaftlichen Flächen entsteht neuer Wald

Das Team mags-Forst hat in den vergangenen Monaten 5,6 Hektar Wald in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde erstaufgeforstet. Rund zwei Hektar sind außerdem wiederaufgeforstet worden.

Auch 2022 war wieder von langanhaltender Trockenheit geprägt. Wenn Bäume nicht genug Wasser bekommen, können sie sich nicht ausreichend gegen Schädlinge schützen, werden krank und sterben ab. Aus diesem Grund mussten auch in Mönchengladbach im vergangenen Jahr zahlreiche kranke oder abgestorbene Bäume gefällt werden. Diese fallen aber nicht weg, sondern werden ersetzt. So sind unter anderem in Peel und im Volksgarten rund zwei Hektar Waldfläche wiederaufgeforstet worden.

Zusätzlich wurde die Waldfläche in der Stadt vergrößert. So sind in Neuwerk-Donk und im Hoppbruch landwirtschaftliche Flächen in Wald umgewandelt worden. Forst-Azubis aus dem ersten und zweiten Lehrjahr haben mit Unterstützung erfahrener Forstwirte aus dem Team von mags-Revierförster Werner Stops Mischwälder angelegt. Sie setzen sich aus Stiel- und Traubeneichen, Flatter- und Bergulmen, Hain- und Rotbuchen und Vogelkirsche zusammen. Das sind Baumarten, die mit den veränderten klimatischen Bedingungen gut zurechtkommen. Für die Waldränder setzt Stops auf kleine Bäume und Sträucher, die Vögeln und Insekten Unterschlupf und Nahrung bieten. So etwa die Wild- und Apfelrose, der Holunder, der Schwarzdorn, die Elsbeere, die Haselnuss oder Wildbirne.