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Ahorne im Stadtwald von Rußrindenkrankheit betroffen

Diese Baumkrankheit kann auch bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen.
In einem Waldstück im Stadtwald in Rheydt haben Baumkontrolleure am Freitag die sogenannte Rußrindenkrankheit festgestellt. Rund 160 Ahorne sind offenbar betroffen. Ein Pilz verursacht die bei Ahornen verbreitete Krankheit. Die Pilzsporen können zu allergischen Reaktionen führen. Nach Abstimmung mit dem Regionalforstamt Niederrhein weisen Warnschilder nahe des „Monte Klamott“ seit Freitag auf die erkrankten Bäume hin. Waldbesucher werden um besondere Vorsicht gebeten und sollten nur auf den ausgewiesenen Wegen gehen.  Die in vielen Regionen verbreitete Krankheit tritt vor allem nach langen Trockenperioden oder hohen Temperaturen auf. Zu erkennen ist die Erkrankung an einem schwarz-rußigen Pilzbelag auf der Rinde. Durch die Rußrindenkrankheit welken zuerst die Blätter einzelner Äste, innerhalb kürzester Zeit stirbt der gesamte Baum ab. Befallene Bäume können Äste verlieren. Zudem ist die Standsicherheit der Bäume nicht mehr gegeben.  Fällungen der betroffenen Bäume sind aus Gründen der Sicherheit notwendig und starten nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde voraussichtlich ab kommenden Montag.