Weil um 14 Uhr schon fast alle 70 angemeldeten Kinder mit ihren Eltern gekommen waren, ging der Entdeckertag früher los als geplant. Mit Blick auf den vorhergesagten Regen, war das perfekt. Ausgestattet mit Beutel, Stift und Quizfragen machten sich die Kinder – ob mit oder ohne Eltern – in Zehnergruppen auf den Weg zu den fünf Stationen der Schnitzeljagd. Empfangen wurden sie dort von mags-Friedhofsmitarbeiter*innen.
An jeder Station mussten die Kleinen eine Frage rund um die Biene Max und ihre tierischen Freunde auf dem Friedhof beantworten. Dafür gab's je ein Bastelutensil, das die Kinder in dem Beutel sammeln konnten. Am Ende hatten sie alle Bastelmaterialen zusammen, um daraus ein Pflanztöpfchen zu machen. Blumensamen inklusive. An den Basteltischen wurde schließlich mit Anleitung und Hilfe gefaltet, geklebt und Töpfchen mit Erde und Blumensamen befüllt.
Der einsetzende, leichte Regen während der Veranstaltung änderte am Tatendrang der kleinen Entdecker*innen auch nichts. So wurde kurzerhand in der Friedhofshalle weiter gebastelt und Stofftaschen mit der Biene Max ausgemalt, nachdem alle Tische und Bänke im Trockenen waren.
Wer dann noch Lust und Energie hatte, konnte auf Schatzsuche über den Hauptfriedhof gehen. Zu finden galt es etwa ein Baumzelt, den Bürgerwald, ein riesengroßes Insektenhotel oder Bienenstöcke.
Gut besucht war auch der Stand der beiden Imkerinnen zu denen auch mags-Mitarbeiterin Imke Dorn zählte. Die Kinder stellten viele Fragen rund um die Bienen und kauften mit ihren Eltern emsig den Honig.
Bevor es für die Kinder nach Hause ging, haben alle noch ein Abschiedsgeschenk mit auf den Weg bekommen. Sowohl die kleinen als auch die großen Entdecker*innen waren begeistert von der Veranstaltung. Die meisten wünschten sich eine Wiederholung und schrieben, dass die Kinder zuhause noch von der Aktion geschwärmt haben.
„Vielen Dank an alle, die zu dieser bunten und schönen Premiere für Kinder auf dem Hauptfriedhof beigetragen haben! Es hat sehr viel Spaß gemacht und das Motto ‚den Friedhof anders erfahren‘ ist voll aufgegangen“, betont mags-Friedhofsleiter Sebastian Kieselbach-Peters.
