mags-Revierförster Werner Stops rät nach wie vor von Waldbesuchen ab und warnt vor Gefahren, die immer wieder auftreten können. Vor allem in der Bungt. Yilena, Zeynep und Antonia haben in dem großen Naturschutzgebiet zwischen Volksgarten und Korschenbroich eine noch nicht zu beziffernde Anzahl an Bäumen wie Streichhölzer umgeknickt oder gerissen und ein Chaos hinterlassen. „Wir haben sofort mit den Aufräumarbeiten begonnen. Das machen wir so schnell wie möglich, aber es wird Wochen dauern“, sagt Stops, der vor einem Haufen umgeworfener Eschen steht.
Nur wenige Meter weiter ist eine gesunde Eiche, die direkt am Wanderweg parallel zur L381 verläuft, durch die Orkankraft auseinandergebrochen. Eine stattliche Buche, die nur wenige Meter von der Landstraße entfernt stand, ist zum Glück so gefallen, dass niemand zu Schaden kam.
Dass die Lage nach dem Stürmen in den Wäldern am Niederrhein ernst ist, betont auch der Landesbetrieb Wald und Holz NRW und warnt Natursuchende davor, sich nicht in Gefahr zu bringen und aktuell auf den Waldbesuch zu verzichten.
Ähnlich schlimm wie das Naturschutzgebiet Volksgarten-Bungtwald hat es den Waldbestand rund um Schloss Rheydt getroffen.