Schon seit Jahren nutzt die GEM Solarenergie durch eine entsprechende Anlage auf dem Salzlager. Durch die Zentralisierung am Standort Nordpark, bei der Einzelstandorte der Grün- und Spielplatzunterhaltung aufgegeben werden konnten, bieten sich weitere Möglichkeiten zur Energiegewinnung. So ist die neue Lagerhalle mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet worden, die jährlich 88.000 Kilowattstunden Strom produziert. Eine erste Auswertung zeigt, dass die Eigenverbrauchsquote der neuen PV-Anlage bei über 90 Prozent liegt. Somit wird die produzierte Solarenergie nahezu direkt verbraucht. „Wir schlagen mehrere Fliegen mit einer Klappe. Der Standort wird autarker, wir sparen CO2 ein und Kosten, welches sich langfristig auf die Gebühren auswirkt“, freut sich GEM-Aufsichtsratsvorsitzender Hajo Siemes.
Auch die Umrüstung des Fuhrparks auf den Bio-Kraftstoff HVO 100 läuft weiter. Nachdem zunächst die GEM einen Großteil der Fahrzeuge umstellen konnte, kommen nun immer mehr mags-Fahrzeuge dazu. „Einen positiven Effekt können wir nach einem halben Jahr bereits an den Dieselpartikelfiltern beobachten. Dort scheint der HVO-Kraftstoff deutlich weniger Rückstände bei der Verbrennung zu hinterlassen“, berichtet GEM-Geschäftsführer und mags-Finanzvorstand Jens Hostenbach. „Nichtdestotrotz beobachten wir weiterhin die Marktentwicklungen und warten auf ausgereiftere Lösungen vor allem für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen“, so Hostenbach weiter.